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P R E S S E M I T T E I L U N G : Schießbefehl erwiesen / Linkspartei.PDS der Lüge überführtErmittlungen wegen Anstiftung


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Schießbefehl erwiesen / Linkspartei.PDS der Lüge überführt

Ermittlungen wegen Anstiftung zum Mord gefordert

Wegen der Anstiftung zum Mord hat die Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) die Staatsanwaltschaft Magdeburg zur Einleitung von Ermittlungen aufgefordert.

Zuvor hatte die Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen mitgeteilt, in der Magdeburger Außenstelle der Behörde seien schriftliche Dokumente gefunden, aus denen eindeutig ein umfassender DDR-Schießbefehl an Mauer und Stacheldraht hervorgeht, an den keine Einschränkungen gebunden waren. Sogar auf Kinder sollte geschossen werden.

Ronald Lässig, Pressesprecher der VOS, erklärt:

„Wir fordern die Staatsanwaltschaft Magdeburg auf, unverzüglich Ermittlungen wegen der Anstiftung zum Mord aufzunehmen. Es muss zumindest der Versuch unternommen werden zu klären, wer den Schießbefehl verfasst hat.“

Die VOS betrachtet in diesem Zusammenhang die SED-Nachfolgeorganisation Linkspartei.PDS, die sich mittlerweile erneut umbenannt hat, diesmal in DIE LINKE, als der Lüge überführt.

Ronald Lässig weiter:

„Honeckers Enkel versuchen offenbar gezielt, die Bundesbürger zu verdummen. Der Ehrenvorsitzende der Linkspartei.PDS und frühere DDR-Ministerpräsident Modrow hat noch 2006 beim X. Parteitag ausdrücklich erklärt, dass es einen Schießbefehl an der DDR-Grenze nicht gegeben habe. Das Gegenteil ist bewiesen. Und Bewiesen ist damit auch: DIE LINKE ist Heimstätte unbelehrbarer SED- und Stasi-Kader.“

Die Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) wurde 1950 in Berlin gegründet und vereint bundesweit Tausende Opfer der DDR-Diktatur und deren Sympathisanten.

Hugo Diederich
VOS-Bundesgeschäftsstelle
Vereinigung der ehemaligen politischen Häftlinge
- Opfer des Stalinismus e.V.
Stresemannstr. 90, 10963 Berlin
Rufnummer 030-2655 23 80
Fax 030-2655-23-82
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Vereinsregister Berlin-Charlottenburg Nr. 20148 Nz