• Für Rechtsstaat, Recht und Eigentum • Gegen altes und neues Unrecht
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A R E - Kurzinformation 120
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A R E - Kurzinformation 119
Straßburger Gerichtshof praktisch am Ende : ...." hat ...seine Rolle als Justizorgan verloren ..."
Pressemitteilung- Papstbrief
Pressemitteilung aufgrund der Übergabe einer Bittschrift der SED/DDR-Opferverbände an Papst Benedikt XVI. während seines Deutschlandbesuches am 10. September d.J.
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A R E - Kurzinformation 118
Offener Brief an den Heiligen Vater anläßlich seines Deutschlandbesuches 2006
Heiliger Vater!
Erfüllt von tiefer Sorge um den gerechten Fortgang der Geschicke unseres Landes wenden wir, eine Gruppe ehemaliger Opfer der SED-Diktatur, uns an Sie, um von Ihnen, Heiliger Vater, Hilfe und Beistand gegenüber der mangelnden Bereitschaft der politisch Verantwortlichen in der Bundesrepublik Deutschland bei der Aufarbeitung jener noch immer verhängnisvoll in unsere Gegenwart und Zukunft wirkenden Epoche zu erbitten.
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A R E - Kurzinformation 117
Selbstbestimmt / Ein Leben im Spannungsfeld von geteiltem Deutschland und russischer Politik
Der Opfer gedacht - Gedenken und Podiumsdiskussion in Kyritz
Zu einer Gedenkveranstaltung anlässlich des 61. Jahrestages der Verkündigung der Bodenreform hatten sich am Sannabend Mitglieder des Aktionsbüdnisses Recht und Eigentum aus mehreren Bundesländern am Sonnabend in Kyritz getroffen. Um 15 Uhr gedachten sie am Denkmal für die Bodenreform der Opfer von Verfolgung und Vertreibung mit einer Kranzniederlegung. Zu den Anwesenden sprach u.a. Graf Manfred von Schwerin aus Groß Kreutz. Es spielte der Solotrompeter der Deutschen Oper Gerhard Greiff.
Das deutsche Jahr - Innenansichten der Wiedervereinigung 1989/90
Noch immer sind die Bilder der fallenden Schlagbäume an den Grenzübergängen, der jubelnden Massen auf der Mauer am Brandenburger Tor und der sich stauenden Trabis auf dem Kurfürstendamm im kollektiven Gedächtnis der Deutschen. Inzwischen ist die Euphorie verflogen, und es sind vor allem die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen der deutschen Einheit, die den Freudenrausch von damals in Ernüchterung gewandelt und vehemente Kritik an den Entscheidungen der politischen Akteure hervorgerufen haben. Aber gab es angesichts der Dramatik des innen- und außenpolitischen Umbruchs wirklich ernst zu nehmende Alternativen? Wäre es möglich gewesen, das Tempo der Wiedervereinigung zu drosseln, um die beiden Teile Deutschlands behutsamer zusammenwachsen zu lassen?