• Für Rechtsstaat, Recht und Eigentum • Gegen altes und neues Unrecht
Lesenswerter Brief von Dr. J. Wasmuth an J. Gruhle zur Thematik Bodenreform
Aus juristischer Sicht ist es wichtig zu betonen, daß die Maßnahmen der sog. Bodenreform seinerzeit zwar als "Enteignungen" bezeichnet wurden. Jedenfalls gegenüber den Betroffenen waren es aber Strafmaßnahmen unter dem offenen Mißbrauch eines strafrechtlichen Entnazifizierungsinstrumentariums. Dabei waren die "Enteignungen" nur eine Rechtsfolge der Verfolgung. Weitere unmittelbare Folgen waren u.a. der Verlust des aktiven und passiven Wahlrechts, der öffentliche Tadel als Kriegs- und Naziverbrecher, als Vollstreckungsmaßnahme die Vertreibung im Wege des Kreisverweises und - im Zusammenwirken mit sowjetischen Organen - die Internierung, weil dafür 1945 und 1946 noch keine Zuständigkeit deutscher Organe bestand. Diese wurde im Bereich der Entnazifizierung umfassend erst durch den SMAD-Befehl Nr. 201 vom 16. August 1947 eingeführt.
Dr. Johannes Wasmuth ./. Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Justiz - VG 2 K 98.09 -
Verwaltungsgericht Berlin
Erbe zwingt Ex-LPG in die Knie
-LPG-Unrecht in der Ex-DDR kocht wieder hoch - Abertausende wurden betrogen- ARE stellt Thema 2010 wieder ins Zentrum.
Nachfolgender Zeitungsbericht belegt, daß die Hoffnung der Verantwortlichen aus Agrarwirtschaft -Ost , der um das Unrecht wissenden Politiker, Richter und Verwaltungen trügt, man könne die tausendfachen Manipulationen in der Nachfolge der DDR-LPG `en aussitzen, wegdrücken oder totschweigen.Mit dem Fall Budissa aus dem Raum Bautzen ist die nächste Phase der Aufarbeitung für die Abertausenden betroffener Ex-Genossenschaftsbauern in eine neue Phase getreten.
Pressemitteilung von Cornelia Behm MdB, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, vom 4. Februar 2010
"Direkterwerb wird immer mehr zum Regelfall"
Behm kritisiert neue Privatisierungsgrundsätze für Agrarflächen der BVVG
"Der Direkterwerb von BVVG-Agrarflächen durch Pächter wird mit den neuen Privatisierungsgrundsätzen für die bundeseigene BVVG
immer mehr zum Regelfall. Dies benachteiligt diejenigen Betriebe, die Anfang der 90er noch nicht pachten konnten. Darüber können auch die zum Teil begrüßenswerten Details der neuen Verfahrensweise nicht hinwegtäuschen." Mit diesen Worten kommentierte die Sprecherin für Ländliche Entwicklung und für Waldpolitik der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Cornelia Behm, die zwischen Bund und Ländern vereinbarten Änderungen der Privatisierungsgrundsätzen der bundeseigenen Bodenverwertungs- und Verwaltungsgesellschaft (BVVG
). "Zu begrüßen ist etwa die Ausweitung der auf arbeitsintensive Betriebe beschränkten Ausschreibungen von 2.000 auf 5.000 Hektar. Das ist etwas, wofür ich mich immer stark gemacht habe."
"Den Umfang der Direkterwerbsansprüche zu staffeln ist auch richtig.
"Melde mich Zurück ! " von H. Anlauf : Kommunales Unrecht Brb.
"Ein unerschütterlicher Kämpfer für Recht und Gerechtigkeit...."
Enteignungen in der SBZ (1945-49) - ein Brief von Hr. Christian Wulff, Niedersächs. Ministerpräsident, vom 26.01.2010
als Anhang
Landtag Brb: Einigkeit über Stasi-Check. Alle Fraktionen beteiligen sich am Gesetzestext/Vierer-Kommission gebildet. MAZ
20. Januar 2010 von Igor Göldner, MAZ
Brief an Frau Bundesministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger / von Dr. Joh. Wasmuth
Frau Bundesministerin
Pressemitteilung v. ARE im Verbindung mit der Union der Opfer der Kommunistischen Gewaltherrschaft-UOKG
Grundsatzerklärung vom 05. August 2009 im Vorfeld der Bundestagswahlen vom 27.09.2009