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Schwarzbuch

Kommentar zum Thema Vertriebenen-Zentrum und Frau Steinbach / M. Graf von Schwerin, ARE; H. Anlauf, Initiative GfD


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Vertriebenen- Zentrum „ Sichtbares Zeichen“

Wird es von Polen in Polen für CDU und SPD errichtet und finanziert? Nein. 

Eigentlich müssten Grund und Zweck der Gründung dieses angestrebten Mahnmals zurErinnerung an Tod oder Leiden von 15 Millionen ihrer Heimat beraubter Menschen inEuropa jedem Politiker hier und in Polen hinreichend bekannt sein. Ein Volk errichtetzum Zeichen seiner Trauer, aber auch zur Mahnung jetzt endlich, über 50 Jahre nacheinem barbarisch geführten Krieg,  eine Gedenkstelle für die Opfer aus seinem Volk undgedenkt hierbei gleichfalls derer aus den anderen betroffenen Ländern. Dies hat die Bundesregierung als Vertreter des ganzen deutschen Volkes beschlossen.Frau Dr. Merkel ist nur der 614. Teil jener Vertretung von 82 Millionen Deutschen, abersie nimmt für sich das Recht in Anspruch, mit dem Ministerpräsidenten von Polen alleineinen Handel darüber zu führen, ob die betroffene Vorsitzende der Vertretung der Vertriebenen diesem denn im Stiftungsrat angenehm wäre oder nicht. Es ist schon empörend, und jeder Regierungschef eines derart betroffenen Landes inEuropa hätte anders gehandelt wie die Kanzlerin mit samt dem eigentlich zuständigenAußenminister, die diese ehrabschneidende  Provokation einer polnischen Karikaturüber die deutsche Abgeordnete Erika Steinbach ohne jeden diplomatischen Protest beider polnischen Regierung zur Kenntnis nehmen. Da ist von einem gemeinsamen HausEuropa nichts zu verspüren. Es bleibt nur die Frage, wie  souverän  ist denn eigentlichunser Land. In der tausendjährigen deutschen Geschichte hat es viele Beispiele gegeben wo deutsche Länder, Preußen an der Spitze, Vertriebenen und Ausgewiesenen, wie den Hugenotten,  Salzburgern und  anderen Asyl und Heimat gegeben haben. Dies alles ist wohl nach den 12 Jahren Hitlerbarbarei in Vergessenheit geraten. Vertreibungen hat es bereits vorherim Zuge ethnischer Säuberungen gegeben und Polen war ein Vorreiter bei der Unter- drückung von Minderheiten, die ihrer Vertreibung einzig  durch US- Präsident WoodrowWilson entgingen. Auch daran  muss man sich erinnern dürfen. Die Bedenken gehen nach ihrer Täuschung  der Bürgerbewegungen 1990, sowie auch dereiskalten Abservierungen von Martin Lohmann u. A. bei deren Verteidigung eines demo-kratischen Patriotismus dahin, dass Frau Merkel im Fall Steinbach der Unterwürfigkeitgegenüber den Ansichten der polnischen Vertreter den Vorrang gibt über eineVerteidigung des Ansehens und der Würde einer Abgeordneten des Deutschen Bundestags.                           

 Manfred Graf v. Schwerin                                       Heinz Anlauf                            Aktionsgemeinschaft                                              Initiative                   

 Recht und Eigentum  ( ARE )                   Gemeinsam für Deutschland   ( GfD )