„DDR-Revival ohne Grenzen“....PM von VOS
VOS
-Bundesgeschäftsstelle, Stresemannstraße 90,10963 Berlin
VOS
fordert Verbot der FDJ
Pressemitteilung 08.10.2007
+++ Die Medien sind freundlichst um Verbreitung gebeten +++
„DDR-Revival ohne Grenzen“
Die Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS
) hat von Berlins Innensenator Körting gefordert, die Einleitung eines Verbotsverfahrens gegen die ehemalige staatsgelenkte DDR-Jugendorganisation FDJ zu prüfen.
Die VOS
kritisiert die Genehmigung des Bezirksamtes von Berlin-Mitte, wodurch es der FDJ ermöglicht wurde, öffentlich die DDR-Diktatur zu verherrlichen.
Ronald Lässig, Pressesprecher der VOS
erklärt:
„In Berlin-Mitte wird ein DDR-Revival ohne Grenzen gefördert, mit behördlicher Genehmigung. Es kann ja wohl nicht im öffentlichen Interesse sein, wenn Ewiggestrige auf den Straßen Berlins verfassungsfeindliche Parolen verbreiten dürfen.“
Der neue FDJ-Chef Ehlert hatte öffentlich erklärt, seine Organisation sehe die Bundesrepublik als ihren Feind an. Kostümiert mit Blauhemden der DDR-Staatsorganisation hatten linke Aktivisten auf dem Alexanderplatz Flugblätter verteilt, die DDR schön geredet und versucht Mitglieder zu werben.
Die Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS
) wurde 1950 in Berlin gegründet und vereint bundesweit Tausende Opfer der DDR-Diktatur und deren Sympathisanten.


