WiROZ

Schwarzbuch

113


A R E - Kurzinformation

A R E - Kurzinformation - Serienfax-/e-mail-Kette Nr. 113 vip-22. Mai. 2006


Liebe, sehr geehrte ARE-Mitglieder und -Freunde,

Sehr geehrte Mitglieder der Mitgliedsverbände der ARE,
Mitstreiter für Gerechtigkeit, Rechtsstaat, Recht, Eigentum und Wiedergutmachung,

Heute verkünden wir Ihnen nach den Monaten der überwiegend düsteren Berichte und Darstellung bedrohlicher Fakten und Entwicklungen  e n d l i c h  positive Zeichen und Signale. Geschehnisse, die eindeutig auf einen ersten “ Frühlingshauch” in Richtung Aufklärung und damit für Recht und Gerechtigkeit sprechen –und für neue Chancen für Kurskorrekturen und für den Aufbau Ost.
Das ARE-Team und der "harte Kern" der Allianz unterstützen diese erste Hinweise auf einen positiven Wandel im gesellschaftlich-politischen Klima der BRD und arbeiten an der Trendwende. Wie kommen wir auf diese Enschätzunmg? Und was machen wir nun daraus? Lesen Sie also:

Dreifach-Erfolg gegen Korruption und Enteignungsunrecht (und das in Brandenburg...)
Viele von Ihnen kennen, zumindest in Umrissen, über unsere Berichte und Meldungen einiges zum Gesamtkomplex "Immobilien- und Kommunal-Skandale", offenkundig geworden am Beispiel des gigantischen Beutezugs der SED/DDR- Altkader in Strausberg (Stichwort: "Strausberg ist überall").
Ausführlich berichtete ARE-Vorstandsmitglied und Landrat a.D. Friedhelm Zapf u.a. in Borken darüber (siehe ARE-Mitschnitt seiner Darstellung). Hierzu schrieben bereits, wenn auch ohne "Auswirkungen" u.a. FOCUS, SPIEGEL und Märkische Oderzeitung MOZ. Nun aber doch:
1) Das Urteil gegen die Stadt Strausberg zur Zahlung einer voraussichtlich fast 7stelligen Schadensersatz-Summe wegen des Verhaltens der Verantwortlichen im Korruptions- und Enteignungsfall der Familie London ist endlich rechtskräftig und löst nun eine Lawine aus.
2) Ein namhafter Bürger mit Zivilcourage, der in offenen Briefen die Zustände im Raum Strausberg mit Nennung von Verantwortlichen angeprangert und dies mit den bekannten Fakten belegt hatte, wurde von einer respektablen Richterin – nach Überwindung des langwierigen Widerstands aus der brandenburgischen Staatsanwaltschaft (!) - freigesprochen, und zwar mit den Kosten für den Fiskus.
3) Derselbe brandenburger Bürger, heute namentlich noch nicht genannt, siegte nach jahrelangem Kampf in seinem Restitutionsverfahren und wird nunmehr unstrittig eine beträchtliche Entschädigungssumme erhalten, ein Ersatzgrundstück erhalten, dies jedoch notfalls wieder erstreiten.
Mindestens zweierlei sehen wir daraus:
a) es lohnt sich, weiterzumachen-möglichst mit guten und nachhaltigen Verbündeten (was nicht nur heißt: Anwälten); und
b) Es gibt doch noch Richter in Brandenburg, die dem "vorauseilenden Gehorsam" der "Interessierten" zu widerstehen wissen. Und für einige betroffene Staatsanwälte wird's enger. Ob der Bogen zu weit überspannt wurde..?
Zum Fortgang des noch spannender gewordenen "Brandenburg-Krimis" werden wir Sie informieren

Randale in der Gedenkstätte wird zum Bumerang: Politik und Justiz endlich unter Druck
Das Echo auf den die Opfer und die willfährige Justiz zu ihren Gunsten verhöhnenden Auftritt der "MfS-Elite" in der Gedenkstätte Hohenschönhausen zeigt Wirkung. Zwar setzen sich die Täter nun in "Kompaniestärke" und voll organisiert in Szene (sie sind übrigens als gemeinnützig von der Finanzverwaltung anerkannt, - Sie dürfen also steuerabzugsfähig für die Stasi spenden...). Jedoch gibt es aufgrund heftiger Medien-Reaktion zumindest in der Politik erste Anzeichen, daß man auf Druck reagieren müsse. Es wird u.a. auch in Fernsehsendungen ("Frontal 21")auf die schlimme Mitverantwortung der Beihilfe leistenden Justiz eingegangen (Beispiel: Landgericht Berlin, noch ohne Namensnennung der Verantwortlichen, "Unrechtler" werden aber bei ARE registriert). Und:

Heftige Reaktionen nach den Enthüllungen von Prof. J. Selenz, u.a. in der ARD und 3sat
In Kürze: eine Sonder-Dokumentation, auch zu seinen beiden Büchern, die Sie unbedingt lesen sollten!

Ihre ARE