A R E - Kurzinformation - Serienfax-/e-mail-Kette Nr. 81 vip-18.Juni 2005


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe ARE-Mitglieder, Freunde und Mitstreiter für den Rechtsstaat,

ARE und BNE bereiten 30.Juni vor - "Aktions- und Info-Treffen im Mauermuseum"
Nachdem der Verkündungstermin zu den "schwarzen Enteignungen" bekanntgegeben wurde, und die - wohl etwas nervöse - Bundesregierung (bedauerlicherweise vor allem über die eigentlich unabhängige "Deutsche Presseagentur dpa") nun erneut ihre Desinformationsmeldungen verbreiten läßt ( " ... es könnten Milliardenforderungen auf Bund und Länder zukommen..."), laden die ARE und der Neusiedler-Erben-Bund BNE die Vertreter der Medien und Interessierte aus unseren Reihen zu einem mehrstündigen Informationstreffen im Berliner Mauermuseum am legendären "Checkpoint Charlie" in der Friedrichstrasse ein. Bereits ab 11 Uhr am 30. Juni, also bereits eine Stunde nach der Straßburger Verkündung beginnt die Aktionsveranstaltung mit einer ersten Information und anschließenden Fallberichten von enteignungsbetroffenen Klägern und Fiskus-Opfern aus verschiedenen jungen Ländern.
In diesem Zusammenhang wird auch über die weiteren, in der Art einer "Sammelklage" gebündelt eingereichten sogen. Individualbeschwerden berichtet, sowie über die ganz neue Beschwerde beim EGMR in Straßburg zu den Wegnahmen von Siedlerflächen bereits zur DDR-Zeit. Von diesen Enteignungsmaßnahmen sind ebenfalls Abertausende Bürger, und zwar nicht nur aus den jungen Ländern, betroffen.- Vorgesehen ist, daß zwei der wichtigsten "Insider", die jungen Länder betreffend, die Zuspitzung der Lage im Osten auch unter Würdigung des Straßburger Urteils und der politischen Gesamtlage aktuell beleuchten: Prof. Günther Krause und Günter Schabowski im Gespräch mit ARE/BNE.

Um 14 Uhr folgt dann die offizielle Pressekonferenz , auf der der ARE-Bundesvorsitzende Manfred Graf v. Schwerin, BNE-Sprecher Karl Homer, Prof. Günther Krause und bei den beim EGMR laufenden Verfahren beteiligte Prozeßbevollmächtigte Anwälte berichten werden: Rechtsanwältin Catherine Wildgans, Stefan von Raumer und Dr. Thorsten Purps.
Nach Fallbeschreibungen, und Zeitzeugenberichten und erster juristischer Bewertung des Urteils ist gegen 13 Uhr -parallel zur Vorbereitung der offiziellen Pressekonferenz- eine Filmvorführung vorgesehen, die die ganze Tragweite des in der BRD entwickelten Unrechts anschaulich macht.
Die offizielle Pressekonferenz wird bis ca. 15 Uhr 30 dauern. Anschliessend ist Zeit für die Thematik vertiefende Fragen und Diskussion vorgesehen, dies vor allem mit Blick auf die nächsten Schritte und die politische und juristische Umsetzung der entstandenen Rechtslage angesichts auch der Wahlvorbereitungen und des sich abzeichnenden weiteren Niedergangs ("Absturz Ost").
Bei Interesse und Möglichkeit der Teilnahme erbitten wir kurze Anmeldung in Borken oder Groß Kreutz per Fax, email oder Brief!

ZUM WEITEREN VORGEHEN VON ARE UND BNE BEACHTEN SIE BITTE DIE NEUEN "ARE- aktuell Internet-Informationen" zu diesem Thema sowie die Hintergrund-Dokumentation. -

ARE-Öffentlichkeitsarbeit mit Presseerklärungen zu "Bauernfängern und Desinformanten"
Mit einer Serie von Stellungnahmen, auch zu gestreuten Irreführungen in der Öffentlichkeit, die auch nach der "Decision" des EGMR zu den Konfiskationen 1945-1949 in Umlauf gebracht wurden, sowie mit Auswertung von Neuentdeckungen von gefundenen Unterlagen zu den Verfolgungs- und Strafaktionen der Kommunisten, (Beginn der Verbrechen vor 60 Jahren!), geht die ARE-Öffentlichkeitsarbeit in eine neue Phase über. Siehe hierzu Faxkette 82 in der nächsten Woche.


Ihre ARE



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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe ARE-Mitglieder, Freunde und Mitstreiter für den Rechtsstaat, die selbst oder deren Familie zugleich Betroffene der Verfolgungen und Enteignungen 1945-1949 sind

In letzter Zeit wird uns zunehmend die Frage gestellt nach dem weiteren persönlichen Vorgehen als Konsequenz zum Verhalten der deutschen Ämter und vor allem der Justiz in ihrem Bestreben, den Unrechtsbetroffenen auch noch deren extrem niedrige und natürlich nach den Maßstäben eines normalen Rechtsstaats rechtswidrige "Ausgleichsleistungen" zu verschlechtern, zu beschneiden, hinauszuzögern oder deren Erledigung solange wie möglich zu verschleppen.- Nach dem negativen Ausgang des Verfahrens vor dem EGMR, der bekanntlich nicht entschied und sich stattdessen für "nicht zuständig" erklärte, müssen wir leider realistischerweise mit weitereren "Freundlichkeiten" der deutschen Stellen rechnen. In keinem Fall gibt es etwa Beschleunigungen der Bearbeitung der einzelnen Fälle, warum sollten das die Ämter bei dieser Entwicklung im Augenblick auch tun ?

Was ist zu machen, damit in dieser unerfreulichen Lage wenigstens der eine oder andere Schaden begrenzt werden kann - in der Hoffnung, daß sich später das Blatt vielleicht wieder wendet? Wie Sie sich vielleicht erinnern werden, haben wir - vor allem mit Rücksicht auf die persönlichen Situation von vor allem betagten Mitstreitern, aber auch bei dem Wunsch, die "Ausgleichsbeiträge" in der alten Heimat oder überhaupt zu investieren (siehe Flächenerwerb!)

DIE SOFORTIGE AUSZAHLUNG VON EALG-ANSRÜCHEN

für einen gangbaren Weg gehalten. Zahlreiche unserer Mitglieder haben mit diesem System nach unserer Kenntnis positive Erfahrungen gemacht. Zweifellos hat die Gruppe um unser Mitglied Daniel Talleur im Laufe der letzten Jahre ausserordentlich viel Erfahrung gesammelt, gerade auch im Umgang mit Ämtern, und entsprechend „ Know How “ geschaffen, das genutzt werden kann.

Sofortige Auszahlung von Ansprüchen nach EALG u.s.w.
Das Angebot der Talleur GmbH für 1945-1949 und für DDR- Enteignete:

  • Kostenloses Angebot zur sofortigen Auszahlung
  • Kostenlose Berechnung des Entschädigungsanspruches
  • 80% des Nennwertes werden sofort ausgezahlt
  • Unabhängigkeit von der Verzögerungstaktik des Staates bei der Erledigung
  • Risiken der Durchsetzung und Wartezeit verbleiben bei der Talleur GmbH
  • Ankauf auch ohne vorliegende Behördenentscheidung möglich
  • Die Talleur GmbH beschafft gegebenenfalls die erforderlichen Unterlagen
  • Keine Belastung durch Terminüberwachung, Behördenschriftwechsel, Rechtsmittelverfahren

Hinter dem Unternehmen steht mit der im MDAX notierten MPC Capital AG ein finanzkräftiger Partner. Knapp 100.000 Kunden haben rund 3,8 Milliarden Euro in die Produkte der MPC Capital AG investiert und damit ein Gesamtinvestitionsvolumen von über 10 Milliarden Euro realisiert.

Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung:
Talleur GmbH, Brodschrangen 4, 20457 Hamburg
Tel: 040 - 3208660 -   Fax: 040 - 32086611



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